Bereits zum 20. Mal gibt es die DEFA-Filmtage!
In diesem Jahr kann der Förderverein Kino Völkerfreundschaft zu den 20. Merseburger DEFA-Filmtagen alle interessierte, alte und neue Freunde dieses kulturellen Ereignisses in das Domstadtkino einladen. 19-mal je 16 Filme und noch immer gibt es Filme der DEFA, die zu den Filmtagen noch nicht gelaufen sind. Und es stehen bei den 20. Filmgäste im Programm, die noch nicht zum Filmgespräch geladen wurden. Also, ein guter Grund, sich das Wochenende 11. bis 13. April 2025 für einen Besuch im Domstadtkino freizuhalten.
Zwei gesellschaftliche Ereignisse sollen filmisch in Erinnerung gerufen und in den Filmgesprächen diskutiert werden. Es sind 500 Jahre Bauernkrieg und 80 Jahre Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz und die Darstellung des jüdischen Lebens in den Filmen der DEFA, die für die Auswahl der Filme entscheidend waren. Es werden Filme aus den 50-Jahren, wie „Thomas Müntzer“ von 1956 oder „Ehe im Schatten“ von 1947, „Lissy“ von 1957 oder „Sterne“ von 1959, ebenso zu sehen sein, wie „Ich, Thomas Müntzer, Sichel Gottes“ von 1989, „Jörg Ratgeb, Maler“ von 1978 oder „Die Bilder des Zeugen Schattmann“ von 1972, „Jakob der Lügner“ von 1975, „Die Schauspielerin“ von 1988 oder „Die Wannseekonferenz“ von 2022 zu sehen sein. Traditionell lädt der Förderverein nach den Filmen zu einem Gespräch über den Film, seine Wirkung damals sowie heute, ein. Leider können wir nicht mehr für alle Filme Schauspielerinnen bzw. Schauspieler oder andere Mitwirkende einladen, Aber zu den 20. Merseburger DEFA-Filmtagen können sich die Zuschauer auf Corinna Harfouch, Gunter Schoß, Lisa Schoß, Henry Hübchen, Veit Schubert, Giso Weißbach, Matti Geschonneck und andere freuen.
Das Thema der 20. „Thomas & Jakob und der Traum vom Leben“.
Film ab!
Quelle: Halina Czikowsky